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Nachhaltige Aktien, Aktien-Favoriten
Bechtle mit schwachem drittem Quartal – weiter keine neue Prognose
Der Neckarsulmer IT-Dienstleister Bechtle ist wie bereits angekündigt mit seinem dritten Quartal 2024 nicht zufrieden. Zwar wächst der ECOreporter-Aktien-Favorit international, doch in den wichtigsten Märkten Frankreich und Deutschland bleibt die Nachfrage schwach. Eine Prognose für das Gesamtjahr gibt es nach wie vor nicht.
Wie bereits im Oktober mitgeteilt, steigerte Bechtle den Umsatz zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen sank im Vergleich zu 2023 allerdings leicht um 1,1 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro – dabei spielte allerdings auch ein deutscher Großauftrag für Software im Vorjahr eine Rolle, der das Volumen nach oben geschraubt hatte. Das Geschäftsvolumen ist die Gesamtsumme aller Geschäfte oder Transaktionen, die ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum abwickelt.
Kunden halten sich weiter zurück
Der Gewinn vor Steuern (EBT) lag mit 78,6 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 93,9 Millionen Euro. Die EBT-Marge sank von laut Bechtle "sehr guten" 6,3 auf 5,2 Prozent. Unter dem Strich blieb im dritten Quartal ein Nettogewinn von rund 56 Millionen Euro, 16 Prozent weniger als im Vorjahr.
"Insgesamt war der Geschäftsverlauf im dritten Quartal für uns nicht zufriedenstellend", erklärte Bechtle-Chef Thomas Olemotz. "Weiterhin fehlen die Nachfrageimpulse unserer mittelständischen Kunden vor allem in den beiden wichtigsten Ländermärkten Deutschland und Frankreich."
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