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Warum zur nachhaltigen Bank wechseln?
Auf dem Joghurtbecher steht, was drin ist - auf dem Kontoauszug steht nicht, was die Bank mit unserem Geld macht. Wem vertrauen wir unser Geld an?
Immer öfter fragen wir nach, wie etwas hergestellt wird, was in unseren Lebensmitteln drin ist und unter welchen Bedingungen Menschen, die für uns produzieren, arbeiten müssen. Unser Einkaufsverhalten hat realen Einfluss auf das Leben von Menschen in aller Welt. Wir treffen bewusste Konsumentscheidungen: Bio, fair und regional liegen im Trend.
Und auch beim Thema Geldanlage gibt es Alternativen. Nachhaltige Banken bieten Girokonten an, Spar- und Tagesgeldkonten und Direktbeteiligungen an Unternehmen. Sie beraten bei der Auswahl von Fonds, der Altersvorsorge und bei der Vermögensverwaltung.
Was machen diese Alternativbanken anders als herkömmliche? Wie gehen sie mit dem Geld ihrer Kunden um, und sind die Nachhaltigkeitsbanken erfolgreich? ECOreporter.de fragt nach und vergleicht, jeden Monat aufs Neue.
Auch die Kirchenbanken haben ein anderes Geschäftsmodell als konventionelle Geldinstitute. Ihr Ursprungsgedanke ist es, kirchliche Ersparnisse innerhalb kirchlicher Bereiche einzusetzen, vor allem für die Finanzierung sozialer Einrichtungen wie Senioren- und Behindertenheime oder die Betreuung von Kindern. Kirchenbanken sind für Menschen, die christliche Werte teilen, eine gute Wahl.
Nicht einmal ein Prozent aller Geldanlagen werden in Deutschland nach ökologischen und ethischen Standards angelegt. Was passiert mit Ihrem Geld, wenn Sie keine Fragen stellen? Welche Rolle spielten konventionelle Banken und Versicherungen bei der Ausbeutung von Mensch und Natur? Das lesen Sie hier: