Vegane Pizza von Veganz. Die Wertpapiere des Unternehmens sind in den letzten Jahren nicht gut gelaufen. / Foto: Veganz

  Nachhaltige Aktien, Anleihen / AIF

Veganz will bei Anleihe nachbessern - Börsenkurse steigen

Der vegane Lebensmittelhersteller Veganz hat es im ersten Anlauf nicht geschafft, die Laufzeit seiner 7,5-Prozent-Anleihe 2020/2025 zu verlängern. Jetzt möchte das Berliner Unternehmen die Gläubiger mit günstigeren Konditionen zur Zustimmung bewegen und empfiehlt deshalb, den Gegenantrag der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger anzunehmen. Die Anleihe und auch die Aktie von Veganz gewinnen an der Börse fast 10 Prozent.

Nachdem die erste Abstimmung über die Änderung der Anleihebedingungen im November nicht erfolgreich war, weil sich zu wenige Gläubiger beteiligten (das kommt bei solchen ersten Abstimmungen häufig vor), bittet Veganz nun im zweiten Versuch am 17. Dezember zur Stimmabgabe im Hotel nhow in Berlin, persönlich oder per Vollmacht.

In einer offiziellen Mitteilung empfiehlt das Unternehmen den Gläubigern, dem Gegenantrag der SdK zuzustimmen. Die Schutzgemeinschaft fordert unter anderem ab 2026 Teilrückzahlungen der Anleihe in Höhe von jährlich 5 Prozent des ausstehenden Volumens und eine Verzinsung in Abhängigkeit der Marktkapitalisierung. Veganz will auch weiterhin den finalen Rückzahlungstermin der knapp 10 Millionen Euro schweren Anleihe um fünf Jahre auf den 24. Februar 2030 verschieben.

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