Mikrofinanzinstitute vergeben ihre Kredite meist an kleine Gewerbetreibende in Schwellen- und Entwicklungsländern. / Foto: Pixabay

  Anleihen / AIF, Finanzdienstleister

Missbrauch und Selbstmorde - was ist dran an den Enthüllungen zu Mikrofinanzen?

In der ZDF-Dokumentation „Mikrokredite – Das Geschäft mit der Armut“ werden schwere Vorwürfe gegen Mikrofinanzbanken erhoben, auch gegen Institute, die privates Anlegergeld aus Deutschland erhalten haben. ECOreporter hat fünf sehr nachhaltige Mikrofinanzanbieter aus Deutschland und Österreich um Stellungnahmen gebeten.

Aufhänger der Fernsehsendung sind Berichte über Suizide von Frauen in Sri Lanka, die sich mit Mikrokrediten überschuldet hatten. Renditeorientierte Mikrokreditbanken sollen diese Kleinstkredite zu sehr hohen Zinssätzen an Menschen vergeben haben, denen es kaum möglich ist, sie zurückzuzahlen. Als zweiter sehr problematischer Mikrofinanzmarkt wird Kambodscha genannt – mit den dortigen Problemen hat sich ECOreporter bereits im Februar ausführlich beschäftigt (mehr dazu lesen Sie hier).

In der ZDF-Sendung werden westliche Anbieter von Mikrofinanz-Investments nicht direkt beschuldigt, mitverantwortlich für die Probleme in Sri Lanka und Kambodscha zu sein. Der Bericht erwähnt aber Anbieter wie Oikocredit, Invest in Visions, die GLS Bank und die Bank im Bistum Essen und zitiert teilweise aus Texten von deren Websites. ECOreporter hat mit den vier Unternehmen und einem weiteren Anbieter, der Impact AM, gesprochen.

Die weiteren wichtigen Informationen lesen Sie als ECOreporter-Premium-Leser/-in. Einloggen oder Premium-Leser/-in werden.

...

Verwandte Artikel

12.04.24
 >
06.02.24
 >
18.01.24
 >
17.01.24
 >
18.12.23
 >
Aktuell, seriös und kostenlos: Der ECOreporter-Newsletter. Seit 1999.
Nach oben scrollen
ECOreporter Journalistenpreise
Anmelden
x