Verbund hebt trotz schwacher Strompreise Prognose an

Der österreichische Stromversorger Verbund hat in den ersten drei Quartalen 2024 aufgrund der gesunkenen Großhandelspreise für Strom einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Trotzdem läuft es beim ECOreporter-Aktien-Favoriten besser als erwartet – der Ausblick für das Gesamtjahr wird angehoben.

Der Umsatz sank in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Die Einnahmen aus dem Stromverkauf halbierten sich dabei etwa. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 26 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Der Nettogewinn gab um 30 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro nach.

Gewinn bleibt auf hohem Niveau

Die "energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen" hätten sich nach dem Gaspreisschock im Zuge des Ukraine-Krieges normalisiert, wie Verbund erklärte. Der Konzern betonte allerdings, dass das Ergebnis zwar rückläufig sei, trotzdem aber auf einem historisch hohen Niveau liege. Zudem sei die Geschäftsentwicklung besser ausgefallen als vom Unternehmen selbst erwartet. Eine ECOreporter-Einschätzung der Verbund-Aktie lesen Sie im Premium-Bereich.

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