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Wie verkaufe ich am schlauesten Aktien?
Aktien kaufen macht meist Spaß, Aktien verkaufen häufig nicht. ECOreporter sagt Ihnen, mit welchen vier Regeln Sie Investments ohne Trennungsschmerz beenden können.
Erste Regel: Tun Sie es nicht!
Verkaufen Sie grundsätzlich keine guten Aktien. Klingt radikal? Ist es nicht, denn langfristig gesehen ging es am Aktienmarkt bislang immer weiter nach oben – auch wenn man Inflationsraten herausrechnet. Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum. Aus nachhaltiger Sicht ist das oft problematisch, sorgt aber dafür, dass erfolgreiche Aktiengesellschaften immer wertvoller werden.
Der US-Großwerteindex Dow Jones Industrial Average beispielsweise hat in den letzten 40 Jahren 3.150 Prozent zugelegt. Heißt: Hätten Sie 1984 10.000 Euro in einen Fonds investiert, der den Index nachbildet (ETFs gab es damals noch nicht), wäre dieser Fonds heute ohne Berücksichtigung von Kosten 325.000 Euro wert.
Bei besonders erfolgreichen Aktien sind die Renditen noch höher. Wer vor 20 Jahren mit 10.000 Euro beim dänischen Pharmakonzern und ECOreporter-Aktien-Favoriten Novo Nordisk eingestiegen ist, kann sich heute über einen Buchwert von knapp 600.000 Euro freuen. Oder der US-amerikanische Chip-Entwickler Nvidia: Aus 10.000 Euro, 2004 investiert, sind mittlerweile 4 Millionen Euro geworden.
Natürlich ist das ein Extrembeispiel, und viele frühe Investoren werden ihre Nvidia-Aktien längst verkauft haben, um Gewinne mitzunehmen. Hätten Sie an den Papieren festgehalten, wären sie aber höchstwahrscheinlich besser gefahren. Disziplin zahlt sich an der Börse aus – allerdings nur bei guten Unternehmen.
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