Auf der Suche nach nachhaltigen Geldanlagen? ECOreporter zeigt, wo es gute grüne Renditen gibt. / Foto: Pixabay

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Nachhaltige Geldanlage: 10 ECOreporter-Tipps für richtig grüne Investments

Nachhaltig, ethisch, sozial – und praktikabel für jede und jeden: Hier finden Sie zehn konkrete Tipps, wie Sie Geld nachhaltig anlegen können. Auch in unsicheren Zeiten.

Tipp 1 - Krötenwanderung: Bringen Sie Ihr Geld auf eine neue Bank!


Hier erzeugt grünes Geld direkte nachhaltige Wirkung: Die GLS Bank gewährt Darlehen an sozial-ökologische Projekte wie etwa den Bio-Bauernhof Hellweghof. / Foto: GLS Bank

Warum sollte man mit seinen ersparten Kröten, mit Girokonto, Depot oder Festgeld zu einer nachhaltigen oder ethischen Bank ziehen? Von vielen möglichen Gründen seien hier zwei genannt: Zum einen arbeiten Banken mit einem Teil Ihres Geldes. Eine konventionelle Bank verrät Ihnen wohl kaum, welche Firmen sie mit Ihrem Geld finanziert. Vielleicht Unternehmen, die es mit Zulieferern nicht so genau halten, auch wenn die Kinder arbeiten lassen? Bei den sozial-ökologischen Banken gibt es da mehr Transparenz. Und echte Kriterien, was finanziert wird und was nicht.

Und zum anderen ist da die Beratung: Bei nachhaltigen Banken werden die Beraterinnen und Berater nicht danach bezahlt, wie viel neue Produkte sie den Kunden und Kundinnen aufdrücken. Trotzdem – oder gerade deshalb? – sind diese Banken erfolgreicher und ziehen mehr und mehr Menschen an. Also: Gehen Sie auf Wechselkurs!

Und wie geht das praktisch? Einfach. In Deutschland gibt es seit einigen Jahren das Zahlungskontengesetz (ZKG), dank dem der Kontowechsel sehr einfach gelingt. Denn Finanzinstitute müssen ihren Kundinnen und Kunden zügig dabei unterstützen, wenn sie ein neues Zuhause für ihr Geld gewählt haben. Was sich zuvor ziehen konnte wie Mozzarella auf der heißen Pizza, muss nun binnen zwölf Tagen erledigt sein. Sonst? Haftet die alte Bank! Das bedeutet für Sie: Sie können problemlos zu einer grünen, nachhaltigen, ethischen Bank wechseln und ihr bisheriges Geldinstitut muss Sie dabei unterstützen.

Stehen bei der Auswahl für Sie die Kosten im Vordergrund? Dann helfen die Vergleichstabellen auf unserer Bankenseite. Geht es Ihnen um eine nahe Filiale, um besondere nachhaltige Leistungen rund um grünes Geld? Auch da helfen die Tabellen weiter.

Wenn Sie bislang Kundin oder Kunde einer konventionellen Bank und mit deren Service zufrieden sind, können Sie aber auch bei diesem Institut bleiben. Denn grundsätzlich kann jede Bank als Tresor für Ihre grünen Investments dienen. So, wie Sie im Rewe oder im Bio-Supermarkt nicht nur die Eigenmarken bekommen, können Sie prinzipiell bei jeder Bank alles einlagern. Einen grünen Fonds einer nachhaltigen Bank können Sie also auch kaufen, wenn Sie ein Konto bei der Sparkasse haben. Und falls Sie den Nerv dazu haben: Sie könnten viel bewirken, wenn Sie Ihre konventionelle Bank beispielsweise immer wieder auffordern, nachhaltiger zu werden und mehr wirklich grüne Geldanlagen anzubieten.

Tipp 2 - Grünes Fest- und Tagesgeldkonto

Im Juni senkte die Europäische Zentralbank nach Jahren beständiger Erhöhung die Leitzinsen erstmals wieder, auch viele Banken verringerten die Zinsen für Fest- und Tagesgeld daher ein wenig. Es gibt jedoch weiter attraktive Angebote, mit denen Sie die Inflation schlagen können – auch von nachhaltigen Banken. Einen Überblick über die besten grünen Tages- und Festgeldangebote finden Sie hier.

Wichtig daran: Das Geld ist sicher. Wegen der Einlagensicherung der Banken. Sie gilt für Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonten sowie für Sparguthaben und Sparbriefe. Die Grenze liegt bei 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Teilweise gibt es auch freiwillige, höhere Sicherungssysteme. Fragen Sie Ihre Bank danach.

Natürlich werden Sie vielfach lesen, dass Sie für andere Geldanlagen mehr Zinsen bekommen. In Zeiten hoher Inflation verlockend – dies sollte aber kein Grund sein, riskante Hochzinsprodukte zu suchen. Das zehnfache Risiko für 0,5 oder 1 Prozent mehr Zins? Tun Sie's nicht. Lassen Sie einen Teil Ihres Geldes sicher und in Ruhe bei einer nachhaltigen, ethischen Bank arbeiten. Die stellt Sinnvolles damit an. Auf unserer Bankenseite finden Sie die richtige Bank für sich.

Und für das Geld, mit dem Sie etwas höhere Risiken eingehen möchten, gibt es sinnvollere und nachhaltigere Investments als Derivate, Kryptowährungen oder andere nur schwer einzuschätzende Finanzprodukte. ECOreporter stellt im Folgenden sogar einige vor.

Tipp 3 - Nachhaltige Fonds: Und Wasser fließt doch nach oben


Wasserversorger wie Severn Trent finden sich in vielen nachhaltigen Fonds, nicht nur in Wasserfonds. / Foto: Severn Trent

Im Schnitt knapp 50 Prozent Plus in fünf Jahren, mehr als 100 Prozent auf zehn Jahre (Stand Anfang Dezember 2023). Die finanziellen Ergebnisse der von ECOreporter getesteten nachhaltigen Aktienfonds können sich sehen lassen. Sicher, zwischendurch ging es auch mal bergab, und nicht jeder Fonds hat sich gut entwickelt. Aber die meisten brachten in den letzten Jahren gute Renditen.

Beispielsweise der Pictet-Water, der größte Wasserfonds der Welt. In den letzten fünf Jahren hat er 57 Prozent gewonnen, in den letzten zehn 145 Prozent. Und dabei schwankte der Kurs vergleichsweise wenig, der Fonds zog eher ruhig seine Bahnen. Er enthält, und das ist keine Selbstverständlichkeit, Wasseraktien. Die heißen bei Pictet nicht deshalb so, weil der Fondsmanager regelmäßig Mineralwasser trinkt oder weil es andere fadenscheinige Gründe dafür gibt, dass eine Aktie irgendetwas mit Wasser zu tun hat. Vielmehr hält der Fonds Aktien von Gesellschaften, die den Großteil ihrer Umsätze mit Wasserversorgung, Wassertechnologie oder Umweltdienstleistungen erzielen. Nicht im Fonds sind aber Luxuswasser-Hersteller, die Wasser in Flaschen über Tausende Kilometer transportieren. Ebenso wenig Wasserversorger, die Frischwasserquellen in Schwellenländern abriegeln und der Bevölkerung den kostenlosen Zugang sperren.

Der Fonds ist mit mehr als 8 Milliarden Euro auch vom Volumen her ein echtes Dickschiff, er ist lange am Markt – und sein Kurs treibt nach oben. Da schwimmt man gerne einmal mit dem Strom. Nähere Infos zum Pictet-Water und zu weiteren Wasserfonds finden Sie hier.

Mehr zu grünen Fonds finden Sie außerdem hier. Dazu noch ein Tipp: Verhandeln Sie vor dem Kauf eines Fonds über den sogenannten Ausgabeaufschlag. Das ist so etwas wie eine Kaufgebühr, die von vielen Anbietern erhoben wird. Es geht immerhin um 3 bis 5 Prozent, noch dazu auf einen Schlag. Banken sind keine Behörden, die unverhandelbare hoheitliche Abgaben erlassen dürfen – wir sind in der auch für Sie freien Marktwirtschaft. Akzeptieren Sie keine Mondgebühren! Und wenn alles Verhandeln nicht hilft: Kaufen Sie Ihre Fondsanteile ganz ohne Ausgabeaufschlag bei Fondsshops.

Tipp 4 – Nachhaltige ETFs: Einige sind tatsächlich nachhaltig

Mehr als 130 selbsterklärte „nachhaltige“ ETFs hat ECOreporter seit 2020 getestet. Oft mit ernüchterndem Ergebnis, wie Sie hier lesen können. Doch immerhin, einige empfehlenswerte ETFs gibt es mittlerweile: Die Sparten-ETFs Rize Environmental Impact 100 und Rize Sustainable Future of Food haben im ECOreporter-Test die Nachhaltigkeitsnote 1,7 erhalten. Ebenso wie der ETF der UmweltBank, der grün in mehr als 1.000 Aktien investiert und der gerade an den Start geht.

Hinzu kommen ETFs, die zwar eher konventionell ausgerichtet sind, aber als zumindest hellgrünes Basisinvestment infrage kommen. Der BNP Paribas Easy MSCI World SRI S-Series ist so ein Beispiel.

Über die Wertentwicklungen der grünsten ETFs können Sie sich hier informieren.

Einen Überblick über alle von ECOreporter getesteten ETFs finden Sie hier.

Tipp 5 - Starke Zinsen mit sauberen Anleihen


Windpark von Energiekontor - ein nachhaltiges Investment. / Foto: Energiekontor

Sie möchten ganz genau wissen, wo Ihr grünes Geld arbeitet? Sie möchten feste Zinsen, lange Laufzeit und ein Investment, das dem Klima nutzt? Sie vertrauen dabei nur Unternehmen, die zu den kerngrünen Pionieren gehören? Doch, das geht alles! Natürlich gibt es so etwas nicht ohne Risiko. Und auch nicht gerade an jeder Ecke. Aber erstaunlicherweise an der Börse. Ein öffentliches Angebot, dennoch quasi ein Geheimtipp: grüne Erneuerbare-Energien-Anleihen.

Zwar sind die Risiken in den letzten zwei Jahren gestiegen. Hohe Zinsen und schwierige Marktbedingungen lassen grüßen. Aber es gibt sehr nachhaltige Angebote, die weiter robuste Aussichten haben.

Das Besondere daran: Die besten dieser Anleihen beziehen sich nicht auf ganze Unternehmen, sondern nur auf bestimmte Kraftwerke, die teilweise auch als Sicherheit dienen. Gucken, ob alles läuft? Bei diesen Anleihen möglich, denn sie finanzieren konkrete Erneuerbare-Energie-Kraftwerke.

ECOreporter hat als Beispiel zwei Anleihen von Windkraftspezialisten herausgepickt. Die eine stammt von der Bremer Energiekontor AG. Hinter der anderen steht die Enertrag AG aus Dauerthal im nordöstlichen Brandenburg. Beides sind Pionierunternehmen der Erneuerbare-Energie-Branche. Die Energiekontor-Anleihe läuft bis 2036 und bringt stufenweise mehr Zinsen, von 4 bis 5 Prozent. Die Enertrag-Anleihe endet Anfang 2025 und verspricht 5,25 Prozent Zinsen.

• Energiekontor Stufenzinsanleihe XII; u.a. an der Börse Frankfurt gehandelt; WKN: A2TR8Y; empfohlenes Kauflimit: 97 %. ECOreporter hat die Anleihe hier getestet.

• Enertrag EnergieZins Anleihe 15 (16/26); an der Düsseldorfer Börse gehandelt; WKN: A1611C; empfohlenes Limit: 98 %. Eine ECOreporter-Analyse der Anleihe können Sie hier lesen.

Weitere grüne Anleihen finden Sie in unserem Dossier 50 nachhaltige Anleihen mit bis zu 8 % Zins – welche sind aussichtsreich, welche riskant?.

Tipp 6 – Nachhaltige Wirkung, stabile Lage: Mikrofinanzfonds


Eine Kundin des GLS Mikrofinanzfonds in Indien. Im Mikrofinanzsektor hilft grünes Geld Menschen, sich aus ihrer Armut herauszuarbeiten. / Foto: Unternehmen

Ihr grünes Geld soll so richtig nachhaltig wirken? Und eine stabile Rendite erzielen? Dann sind Mikrofinanzfonds interessant. Diese Fonds finanzieren Kleinstkredite, mit denen sich Menschen in ärmeren Weltgegenden eine wirtschaftliche Existenz aufbauen können. Mancher Bauernhof in Ecuador und mancher Lebensmittelladen in Sri Lanka würde ohne Mikrofinanzfonds nicht existieren. Denn Mikrokredite sind für viele ärmere Menschen die einzige Möglichkeit, sich Geld zu leihen.

Mikrofinanzfonds haben in der Vergangenheit langsam, aber stetig an Wert gewonnen. Auch in der Corona-Krise sind die Kurse nur kurzfristig zurückgegangen, in den letzten zwei Jahren liefen sie stabil. Fazit: Ein soziales Investment mit überschaubarem Risiko. Anbieter sind unter anderem die Bank im Bistum Essen, Invest in Visions und die GLS Bank. Sie können bei jedem der Fonds bedenkenlos einsteigen – sie sind alle sehr nachhaltig. Hier haben wir vier Mikrofinanzfonds für Sie getestet – sämtlich mit gutem Ergebnis.

Tipp 7 – Energiewende-Investments

Wer hat die Energiewende ermöglicht, wer steckt dahinter, dass wir mittlerweile teilweise über die Hälfte des Stroms in Deutschland aus Erneuerbare-Energie-Kraftwerken bekommen? Anlegerinnen und Anleger wie Sie, Privatleute, die die Energiewende wollten – und das schon lange vor dem Ukraine-Krieg. Sie finanzierten bereits vor mehr als 30 Jahren über geschlossene Fonds Wind- und Solarkraftwerke. Bis die Technik so ausgereift war, dass die Großen einstiegen und alle Wind- und Solarparks kauften, die auf den Markt kamen. Alle? Nein, es gibt da unbeugsame Anbieter, die weitermachen. Die geschlossene Fonds bzw. AIF (Alternative Investment Funds) herausbringen. Jeder Euro fließt in konkret benannte saubere Kraftwerke. Teilweise allerdings gilt eine Mindestbeteiligung von 50.000 Euro. Analysen solcher Energiewende-Investments können Sie hier lesen – und ECOreporter testet beständig neue Angebote. Wo Sie jetzt noch einsteigen können, erfahren Sie hier. Bitte beachten: Bei einigen dieser Angebote sind die Anlagerisiken deutlich erhöht. Sie eignen sich nicht für alle Anlegerinnen und Anleger.

Tipp 8 – Rendite als Genosse oder Genossin

Genossenschaften gibt es in vielen Formen: Als Taxizentralen oder Supermarktketten, aber eben auch als nachhaltige Banken oder Ökostromanbieter. Beteiligungen an nachhaltigen Genossenschaften können außerdem spannende grüne Geldanlagen sein. Sie stehen für Basisdemokratie und im Idealfall auch solide Dividenden. Die Vor- und Nachteile von Genossenschaften als Geldanlage hat ECOreporter hier näher beschreiben.

Ein Beispiel für eine gute grüne Genossenschaft sind etwa die Elektrizitätswerke Schönau eG, kurz EWS. Für 2023 will die Genossenschaft eine Dividende in Höhe von 5,0 Prozent zahlen, im Vorjahr hatte die Ausschüttung 4,5 Prozent betragen. Die EWS Schönau entstand 1986 nach der Tschernobyl-Katastrophe aus einer Bürgerinitiative in der baden-württembergischen Kleinstadt Schönau. Heute versorgen die "Stromrebellen aus dem Schwarzwald" mehr als 210.000 Kundinnen und Kunden mit Ökostrom und Biogas. Die EWS betreibt bis heute das lokale Stromnetz in Schönau sowie zahlreiche ökologische Nahwärmenetze in der Region Südschwarzwald. ECOreporter hat die EWS Schönau hier näher vorgestellt.

Tipp 9 – Grüne Aktien


Der Windanlagenhersteller Vestas gehört zu den ECOreporter-Aktien-Favoriten. / Foto: Vestas

Nachhaltigkeit liegt im Trend, sogar an der Börse. Seit viele nicht nachhaltige Firmen immer mehr aufs Abstellgleis geraten, weil die Klimawende ohne sie stattfindet, interessieren sich auch Großanleger zunehmend für grüne Unternehmen.

Vom Aufschwung an den Börsen haben in den vergangenen Monaten vor allem hellgrüne Aktien großer Unternehmen profitiert. Leider schwankten insbesondere Aktien aus dem Erneuerbare-Energien-Sektor dafür zuletzt deutlich. Die ECOreporter-Redaktion berichtet täglich über nachhaltige Aktien. Insgesamt sind ungefähr 300 grüne Werte im Blickfeld, einen Wegweiser finden Sie hier.

Wo sich aktuell der Einstieg lohnen kann, erfahren Sie beispielsweise in Überblicken zu den ECOreporter-Favoriten-Aktien der Kategorien Nachhaltige Dividendenkönige, der Nachhaltigen Mittelklasse sowie der Grünen Spezialwerte. Oder bei den Dossiers etwa zu Solaraktien und Windaktien, Wärmepumpen-Aktien oder KI-Aktien.

Tipp 10 – Spaßen Sie nicht mit dem Risiko

Jetzt setzen Sie sich erst einmal. Atmen tief durch. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Anlageentscheidungen. Nicht hetzen lassen! Und nun überlegen Sie noch einmal einen Punkt: ihr Risiko. Das können Sie nicht beurteilen, Sie wissen ja nicht, was die Zukunft bringt? Doch, Sie können das. Risiko ist das Produkt aus zwei Faktoren: erstens der Wahrscheinlichkeit, dass etwas Negatives eintritt. Zweitens der Höhe des Schadens, den Sie dann erleiden. Überlegen Sie sich das genau. Und denken Sie an Murphy's Law: Was schiefgehen kann, geht auch schief. Siehe Wirecard. Und Murphy's Law, Teil 2: Auch was nicht schiefgehen kann, geht schief. Siehe Lehman Brothers. Wenn Sie einen großen Teil Ihres Vermögens investieren, sollten Sie also nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für negative Überraschungen akzeptieren.

No risk, no fun? Blöder Spruch. Safety first trifft's eher, gerade in Zeiten von Ukraine-Krieg, hoher Inflation, steigenden Kreditzinsen und Fachkräftemangel. Beachten Sie außerdem einige simple Grundregeln: Wenn Sie neu in eine Aktie investieren, teilen Sie die Summe, die Sie in die Aktie investieren wollen, in drei bis fünf Teile auf und verteilen Sie Ihre Kaufzeitpunkte über mehrere Wochen. So verringern Sie das Risiko, bei zu hohen Kursen einzusteigen. Wie Sie ihr Aktiendepot sicherer machen, hat ECOreporter hier noch einmal ausführlich erklärt!

Streuen Sie Ihr Anlagerisiko: Kaufen Sie nicht vier verschiedene Aktien, sondern 40 oder besser noch (über Aktienfonds) 400. Eine Übersicht aller von ECOreporter getesteten Aktienfonds hat die Redaktion hier für Sie zusammengestellt.

Investieren Sie nicht Ihr ganzes Vermögen in Aktien. Legen Sie auch in risikoärmere Finanzprodukte an, und behalten Sie eine ausreichend hohe Barreserve. Achten Sie darauf, dass Sie in turbulenten Phasen liquide bleiben. Wer in Krisenzeiten Aktien oder Fonds mit hohem Verlust verkaufen muss, weil er Geld braucht, ärgert sich. Legen Sie einen Teil Ihres Vermögens so an, dass sie kurzfristig darauf zugreifen können, ohne andere Finanzprodukte verkaufen zu müssen. Wie schon beschrieben: Tages- und Festgeld lohnen sich mittlerweile wieder.

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