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Unwetterkatastrophen: Stadler Rail muss Prognosen streichen
Der Schweizer Zugbauer Stadler Rail muss angesichts zahlreicher Unwetterkatastrophen seine Jahresziele aufgeben. Auch die Prognosen für 2025 und 2026 hat der Konzern gestrichen. Die Aktie gibt deutlich nach.
Angesichts der Überschwemmungen im spanischen Valencia sowie der Unwetter im Schweizer Kanton Wallis und in Niederösterreich werde das Umsatzziel von 3,5 bis 3,7 Milliarden Schweizer Franken voraussichtlich verfehlt, erklärte Stadler. Die bisher angepeilte Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 5 Prozent dürfte nun um bis zu zwei Prozentpunkte niedriger ausfallen. Zusätzlich wird die Prognose für 2025 und 2026 ausgesetzt. Auch die Dividende könnte gekürzt werden.
Unwetterkatastrophen treffen mehrere Standorte hart
Stadler war nach eigener Aussage in den vergangenen fünf Monaten dreimal von Unwetterkatastrophen betroffen. Die Produktion sei teils massiv in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Stadler-Werk in Valencia etwa können laut Konzern knapp 400 der rund 3.000 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz aktuell nicht erreichen, da Straßen gesperrt sind und der öffentliche Verkehr unterbrochen ist.
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16.09.24
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