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Bioenergiepark Küste erwirbt Grundstück – Anleihe in der Platzierung
Die Bioenergiepark Küste Besitzgesellschaft mbH plant, eine mit Pferdemist betriebene Biogasanlage zu erwerben und umbauen zu lassen. Nun hat sie das Grundstück der seit 2011 bestehenden Biogasanlage in Scharbeutz an der Ostsee gekauft. Dafür reichten die rund 1,4 Millionen Euro, die nach Angaben des Unternehmens in den ersten rund zwei Monaten der Platzierungsphase der Anleihe eingeworben wurden. Der Zinssatz der besicherten Anleihe beträgt 7,0 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Eine Börsennotierung der Anleihe ist geplant.
Kapital für den Kauf der Biogasanlage fehlt noch
Von dem Emissionserlös der Anleihe sollen laut Wertpapierprospekt rund 1 Million Euro für den Erwerb des Grundstücks (40.000 m² Gewerbefläche), 350.000 Euro für die Halle und das Erbbaurecht sowie 2,745 Millionen Euro für die Bestandsanlage verwendet werden. Die Biogasanlage besitzt nach Angaben der Emittentin vor dem geplanten Umbau einen Marktwert von rund 2,745 Millionen Euro, vorausgesetzt, die Ansprüche auf Einspeisevergütungen werden hier einbezogen.
Nach dem geplanten Umbau bzw. der Erweiterung soll die Anlage nicht nur wie bisher Strom liefern, sondern über eine Gasverflüssigungsanlage auch Bio-LNG (flüssiges Biomethan) für den Schwerlastverkehr produzieren. In Planung ist laut Prospekt zudem die Veredelung der anfallenden Gärreste hin zu pelletiertem Naturdünger.
Analyse von ECOreporter
Wer profitiert hauptsächlich von der Anleiheemission? Wie ökologisch und nachhaltig ist das Betriebskonzept? Was fällt an der Vergangenheit der Biogasanlage und ihrer Betreibergesellschaft auf? Welche Aspekte sind bei der Besicherung der Anleihe zu berücksichtigen? Welche Risiken bestehen?
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