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Reederei Maersk erzielt im dritten Quartal mehr Gewinn – Trump-Sieg belastet
Die dänische Großreederei A.P. Moller-Maersk ist im dritten Quartal 2024 deutlich rentabler geworden. Den Wahlsieg von Donald Trump sehen Analysten allerdings als schlechte Nachricht für den Konzern.
Im dritten Quartal erwirtschaftete Maersk einen Umsatz von 15,8 Milliarden US-Dollar, 30 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2023. In den ersten neun Monaten 2024 stieg der Umsatz zum Vorjahr leicht um 4 Prozent auf rund 41 Milliarden Dollar.
Frachtraten deutlich gestiegen
In der wichtigsten Sparte "Ocean", dem Frachtgeschäft mit Containerschiffen, kletterte der Umsatz von rund 8 auf 11 Milliarden Dollar. Die Frachtraten, also die Preise für den Transport von Gütern, stiegen nach Angaben des Konzerns 2024 bislang um 54 Prozent. Grund hierfür ist, dass die wichtige Schiffsroute im Roten Meer wegen Raketenangriffen durch Huthi-Rebellen aktuell nicht befahren werden kann, was Umwege erfordert, die zu Staus und Verzögerungen führen.
Aufgrund der höheren Frachtraten hat Maersk seine Prognose für 2024 bereits viermal angehoben, zuletzt bei der Mitteilung von vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal Ende Oktober. Maersk erwartet nun ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 11,0 und 11,5 Milliarden Dollar und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 5,2 und 5,7 Milliarden Dollar.
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